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          Sozialisierungsphase

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​​Im Laufe der 3. Woche öffnen sich Augen und Ohren der Welpen.
Wenn sie vorsichtig ihre ersten wackeligen Schritte machen, ihre Wahrnehmung für alles, was um sie herum passiert zunimmt und sie neugierig die Welt entdecken möchten, ist der richtige

Zeitpunkt gekommen, dass unsere Welpen mit alltäglichen Reizen, Geräuschen und Gerüchen vertraut gemacht werden.

 

 

 


Außerdem werden schon erste Schritte zur Stubenreinheit und Boxentraining eingeleitet.
Neben einem stimulierenden Welpengehege mit wechselnden Spielgeräten, Untergründen, Barrieren und Materialien werden wir später auch andere Räumlichkeiten im Haus erkunden.
Jeder einzelne Welpe wird individuell gefördert und in seinen Fähigkeiten bestärkt, altersgemäße Übungen und Herausforderungen zu meistern.

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Ab der 4.-5. Woche dürfen unter Aufsicht auch die Terrasse und der große Garten erkundet werden, in dem viele neue Situationen erfahren und trainiert werden können. Die Kleinen lernen nun auch die anderen Hunde im Rudel, sowie unsere Katzen, Hühner und Kaninchen kennen. Unsere Welpen wachsen inmitten der Familie auf und lernen so auch Kinder unterschiedlichen Alters kennen.

 

Jetzt stehen auch die ersten Besuchstermine an. Zusätzlich zur Muttermilch erhalten unsere Welpen nun zum ersten Mal gewolftes Rindfleisch. Wir barfen, wodurch den Welpen die bestmögliche Ausprägung der oralen Toleranz gegeben wird (wenn man es richtig macht) und somit das Auftreten gesundheitliche Probleme des Magen-Darm-Trakts minimiert werden.


Ab der 6. Woche unternehmen wir Ausflüge, entdecken unsere Pferde, die Feuerwehr, den Rettungsdienst, unseren Jäger, Feuerwerk, Autofahren und lernen einfach die weite Welt kennen.

 

Manchmal werden wir aber auch einfach mal entspannt zu Hause bleiben, denn neben aller Sozialisierung darf man nicht vergessen, dass ein Welpe ca. 20-22 Stunden am Tag schläft.
Ruhezeiten sind also sehr wichtig, damit sich Körper und Geist optimal entwickeln können. Und gerade der Aussie sollte von Anfang an das Ruhen lernen. Hierfür legen wir den Grundstein mit Boxentraining, Frustrationstoleranz, Prägung eines Ruheorts, sowie Ruhesignals (RelaxoPet).

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Folgende Grundsteine werden bereits von uns gelegt:

- Vertrauen zum Menschen (viel Körperkontakt)

- Grundlagen der Stubenreinheit ( Welpenklo und Boxentraining)

-Sozialverhalten und Desensibilisierung ( auch durch das Rudel)

- Faires Spielen

- Grundlagen der Beisshemmung

- Grundlagen der Frusttrationstoleranz

- Grundlagen der Impulskontrolle (erst nach Freigabe ans Essen gehen)

- Gezielt Stress aushalten (durch ENS, neue Situationen und Geräusche, so wie verschiedene Untergründe und Gegenstände)

- Grundlagen der Pflegenden Dominanz sowie Medical Training (Krallen schneiden, Baden, Föhnen, Kämmen, Überall anfassen lassen)

- Festigung des Selbstvertrauens

- Grenzen lernen

-Aufmerksamkeit und Konzentration üben

- Autofahren

- Kurze Sequenzen alleine bleiben

- Stadttraining

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