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      Rassetypische häufige Erbkrankheiten 

 

​Wie bei vielen Hunderassen können auch Australian Shepherds an bestimmten rassetypischen Erkrankungen leiden. Einige häufige Gesundheitsprobleme, die bei dieser Rasse auftreten können, sind:

  1. Augenprobleme: Dazu gehören erbliche Augenerkrankungen wie Katarakte, Progressive Retinaatrophie (PRA) und Collie Eye Anomaly (CEA).

  2. Hüftdysplasie: Eine Erbkrankheit, bei der die Hüftgelenke nicht richtig ausgebildet sind und zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen können.

  3. Epilepsie: Eine neurologische Erkrankung, die zu wiederkehrenden Anfällen führen kann.

  4. MDR1-Gendefekt: Ein genetischer Defekt, der dazu führt, dass der Hund empfindlich auf bestimmte Medikamente reagiert.

 

Verantwortungsbewusstes handeln und Genauigkeit sind wichtige Herangehensweisen bei der Zucht von Hunden, insbesondere bei Rassen, die an bestimmten genetischen Gesundheitsproblemen leiden können. Durch die Verpaarung von gesunden Tieren können Züchter das Risiko von erblichen Krankheiten minimieren und die Gesundheit und Langlebigkeit der Welpen fördern.

Es ist ratsam, vor der Zucht genetische Gesundheitstests durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Elterntiere frei von bekannten genetischen Krankheiten sind. Dies kann dazu beitragen, potenzielle Risikofaktoren auszuschließen und sicherzustellen, dass die Welpen gesund und robust sind.

Durch eine sorgfältige Auswahl der Zuchttiere und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen können Züchter dazu beitragen, die genetische Vielfalt zu erhalten und die Gesundheit der Rasse insgesamt zu verbessern. Es ist wichtig, dass Züchter transparent über die Gesundheit ihrer Zuchttiere sind und potenzielle Käufer über mögliche genetische Risiken informieren sollte, wenn der Welpe Träger eines genetischen Faktor sein könnte oder dies umgehend selbst in einem anerkannten Labor testen zu lassen.

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© 2024 Red Werraland Australian Shepherds

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